paderta

Über paderta

Der Autor hat bisher keine Details angegeben.
Bisher hat paderta, 85 Blog Beiträge geschrieben.

Die Einbeziehung des Anderen

Installationen, Photographie, Malerei, Skulptur, Objekte Ein Ausstellungsprojekt mit Künstlern und Künstlerlnnen aus Deutschland, Israel, der Türkei und dem Iran (Katalog) TeilnehmerInnen: Esra Ersen Varda Getzow Horst Gläsker Ernst Hesse Rivka Rinn Oveis Saheb Tamer Serbay "Im Vordergrund des hier initiierten künstlerischen Dialoges steht die Frage, ob die geographische Herkunft und damit die Verwurzelung in unterschiedlichen Kulturkreisen, Traditionen und Mentalitäten Auswirkungen auf die künstlerische Arbeit haben und ob umgekehrt vermittelst der bildenden Kunst Antworten auf die Fragen nach kultureller Identität, Herkunft und Zugehörigkeit gegeben werden können." (Auszug aus dem Katalog)

2019-05-27T22:46:34+01:0013. März 2019|

Die anderen Bilder. Outsider und Verwandtes aus der Sammlung Hartmut Neumann

6.5. – 30.6. 2007 Eröffnung: 6.5.2007 um 11.00 Uhr in Emsdetten und um 15.00 Uhr in Rheine, Klostern Bentlage Eine Kooperation mit dem Museum der Stadt Ratingen, der Kloster Bentlage gGmbH Rheine und den Flottmann-Hallen Herne Die Ausstellung Die anderen Bilder. Outsider und Verwandtes aus der Sammlung Hartmut Neumann zeigt annähernd 150 Arbeiten von 68 Künstlerinnen und Künstler aus der Sammlung des in Braunschweig und Köln lebenden Kunstprofessors, Malers und Fotografen. Nicht das singuläre Werk, das vielfach die Sammlungen von Sammlern auszeichnet, sondern die Einzigartigkeit und Eigenwilligkeit einer Künstler-Sammlung ist Gegenstand der Ausstellung. Neben so bekannten Outsidern wie Johann Hauser, Magarethe Held, Franz Kamlander, Michael Nedjar, André Robillard, Sava Sekulic, Oswald Tschirtner, August Walla oder Josef Wittlich werden auch die weniger bekannten, oftmals namenlosen Künstler vorgestellt. Inhaltlich ergänzt wurde die Ausstellung mit Arbeiten zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler. Gerade in der Gegenüberstellung von Outsidern mit zeitgenössischen Künstlern wird für den Betrachter deutlich, welch hohe künstlerische Qualität sie besitzen und in welchem Maße zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler von ihnen beeinflusst sind. Künstler wie Martin Assig, Bernhard Johannes Blume, Peter Bömmels, William Copley, Jürgen Klauke, Jan Knap, aber auch Lucebert, Volkmar Schulz-Rumpold, Norbert Schwontkowski, Henk Visch oder Jenny Watson gehören zu denen, die neben anderen in der Ausstellung vorgestellt werden. Bedeutet die Art brut ihrem Wesen und Wert nach für die handelnden Personen die äußerste Form des Widerstandes gegenüber der kulturellen Institutionalisierung, so ist der Outsider der Paria, der sein Leben verinnerlicht und den Weg der inneren Emigration geht. - Wer aber sind diese Menschen, die durch ihre künstlerische Arbeit eine nicht unerhebliche Wirkung auf die Kunst der Moderne bis heute haben, zugleich aber häufig von der künstlerisch-kulturellen Wahrnehmung und gesellschaftlichen Öffentlichkeit ausgeschlossen bleiben? Für die Ausstellungsstandorte Galerie Münsterland in Emsdetten und Kloster Bentlage in Rheine wird die Ausstellung eigens ergänzt mit Arbeiten des amerikanischen Outsiders Tim Brown. Die ausschließlich nur im Kloster Bentlage gezeigte Malerei auf Blech und Holz des Master of Mississippi präsentiert eine Einzelposition und umfasst Arbeiten aus dem Zeitraum von 1950 bis 1970. In der Geschichte der Kunst wurde in der Vergangenheit kaum ein kreativer Bereich so deutlich nicht wahrgenommen, nachhaltig verschwiegen, bekämpft oder gar belächelt wie die von Jean Dubufett (1901-1985) erstmals 1945 genannte Art brut, jene rohe, ... ► mehr erfahren

2019-05-27T21:27:41+01:0013. März 2019|

DD – B – MS 9 Positionen junger Kunst

29.04. - 10.06.2001 Malerei, Zeichnungen, Objekte, Installationen Ein Projekt in Kooperation mit der Elisabeth Montag Stiftung und der Hochschule für Bildende Künste Dresden TeilnehmerInnen: Heike Gallmeier, Maike Kloss, Olf Kreisel, Joachim Merbitz, Dorothea Neitzert, Saskia Niehaus, Markus Richter, Georg Sadowicz, Bettina Wächter Bei diesem Projekt steht die Förderung junger Kunst im Mittelpunkt. Auf Initiative der Elisabeth Montag Stiftung haben drei Professoren mit Lehrstühlen für Malerei (Ralf Kerbach aus Dresden, Werner Liebmann aus Berlin und Udo Scheel aus Münster) jeweils drei junge förderungswürdige KünstlerInnen, Absolventen der jeweiligen Kunsthochschulen, bis 35 Jahre vorgeschlagen. Ausgewählt wurden KünstlerInnen, die schon ein künstlerisches Werk vorzuweisen haben. Eröffnung: Sonntag 29.4.2001 um 11.30 Uhr Zur Eröffnung erscheint ein Katalog. Die Ausstellung wird anschließend vom 11.10. - 4.11.2001 in den neuen Räumen der Hochschule für Bildende Künste Dresden gezeigt.

2019-05-27T22:42:48+01:0013. März 2019|

Das Geheimnis der Nacht – Lichtinstallation von Yvonne Goulbier

03.12. - 27.12.2004 Eine Lichtprojektion von Yvonne Goulbier auf die St. Pankratiuskirche in Emsdetten (...)Ein Projekt des Verkehrsvereins Emsdetten in Kooperation mit der Galerie Münsterland und der Stadt Emsdetten Seit 1976 beschäftigt sich die international renommierte Künstlerin Yvonne Goulbier mit dem Phänomen Licht und 1980 zeigte sie die ersten Lichträume öffentlich. Man betritt einen unbekannten Raum und die Wirkung von fluorezierenden und phosphoresierenden Farben und Materialien unter UV-Licht lässt eine andere Welt entstehen, man taucht scheinbar in eine neue Dimension ein, Zeitlosigkeit, Unendlichkeit und eine Art von schwebender Leichtigkeit stellen sich ein. Das Licht ist für sie lediglich künstlerisches Material, es ist sozusagen die Palette der Malerin, mit der sie ihre Farbvisionen in den Raum malt und feste Materie sich aufzulösen scheint. Der Zauber ihrer Schwarzlicht-Installationen entspringt einem raffinierten Spiel mit Kontrasten, räumlichen Dimensionen und Erwartungen. Ihre Lichträume stehen für ein ganzheitliches Erfassen der Welt. (...) Aus dem Dunkel taucht es auf, das Geheimnis der Nacht: wie ein blauer Mantel mit roten Rosen, ein Vorhang, einer Ahnung gleich umschließt die Lichtinstallation den Kirchturm, lässt ihn wie eine poetische Erscheinung aus dem Dunkel hervortreten. Der kompakte Sandsteinbau scheint entmaterialisiert und nun mit einer verzaubernden Leichtigkeit himmelwärts zu streben, uns in das unendliche All zu entführen. Das Motiv der Rose auf blauem Grund erinnert an den blauen Mantel und das rote Gewand von Maria, es sind ihre Farben. Auf mittelalterlichen Gemälden sitzt Maria, die Mutter Gottes, im Rosengarten oder im Rosental. Somit wird deutlich, das die Rose in diesem Zusammenhang, auf eine Kirche projiziert, nicht ohne Grund gewählt wurde. Die Rose als Ausdruck der weltlichen Liebe wird hier sakralisiert, ist aber auch als Symbol der sich ewig neu entfaltenden Welt zu verstehen, sozusagen als Motiv der Hoffnung und der Ewigkeit. Das Kreuz der Welt wird durch die Verbindung mit der fünfblättrigen Rose zum Sinnbild der Auferstehung und der Freude. (...) (Auszug aus der Eröffnungsrede, IRS) Die Arbeit wurde finanziell ermöglicht durch die Stadtwerke Emsdetten.

2019-05-27T21:55:13+01:0013. März 2019|

Colour Spaces: Stephan Jung, Alon Levin, Daniela Löbbert, Jan Scharrelmann

9. Mai bis 27. Juni 2010 Die Ausstellung bringt vier künstlerische Strategien zusammen, die sich mit Reflexionen über Farbe, Farbträger, Fläche und Raum auseinandersetzen. Als Übersetzung der visuellen und materiellen Wirklichkeit in ästhetische Normen sind die gezeigten Werke allesamt konzeptuelle Abstraktionsleistungen. Stephan Jung formt durch miteinander vibrierende Farbmaterie und eine Farb-Lichtregie-Komposition einen sphärischen Raum auf der Bildfläche. Alon Levins raumgreifende Holzbaukonstruktionen sind getragen von einer komplexen Farb- und Raumerfahrung. Er entwickelt Module, die Farb- und Bildsysteme zu sein scheinen und in seinen Arbeiten immer wieder variiert werden. Daniela Löbbert kreiert in ihrer eigenständigen Adaption minimalistischer Codes und auf Basis durchweg abstrakter Qualitäten einen Bildraum von verführerischer Leere. Die Objekte von Jan Scharrelmann changieren in ihrer kraftvollen Farbigkeit, die in der Kraft des Pigments Raum sinnlich erfahrbar macht, zwischen strenger Architektur und weichem Lineament. Ob in dunklen, matten oder grellen, in gleitenden oder kontrastierenden, in flächigen oder dreidimensionalen Konstellationen: Farbe wird in ihrer Interaktivität mit dem Raum als bedingte Erfahrung wahrnehmbar. Beteiligte Künstler: Stephan Jung 1964 geboren in Stuttgart, lebt und arbeitet in Berlin 1985-1992 Akademie der Bildenden Künste Stuttgart Alon Levin 1975 geboren in Israel, lebt und arbeitet in Amsterdam und New York 1998-2002 Gerrit Rietveld Academie, Amsterdam, Niederlande 2005-2006 Rijksakademie van beeldene kunsten, Amsterdam, Niederlande Daniela Löbbert 1979 geboren in Haltern, lebt und arbeitet in Wien 1999-2003 Fachhochschule Münster, Fachbereich Design 2000-2006 Kunstakademie Münster, Meisterschülerin bei Guillaume Bijl Jan Scharrelmann 1975 geboren in Köln, lebt und arbeitet in Köln 1996-2000 Staatliche Akademie der Künste Karlsruhe 2000-2002 Kunstakademie Düsseldorf, Meisterschüler bei Georg Herold

2019-05-27T21:15:43+01:0013. März 2019|

Christian Faul – zödiq

Der Maler Christian Faul ist eine Klasse für sich. Zwar widmet er sich in der Mehrzahl seiner Werke den Erscheinungen der sichtbaren Welt, aber in Wahrheit geht es ihm um etwas anderes: die schiere Schönheit. Mag manchen Modernisten die Motivwahl von Blumen, Koi und Wolken bislang verschreckt haben, so ermöglichen es die abstrakten Gemälde jüngeren Datums eventuell auch diesen Zeitgenossen, in der Kunst Fauls nicht nur das stupende malerische Können zu entdecken, sondern auch die enormen formalen Qualitäten. Diese lassen sich nicht ausschließlich auf die europäischen Avantgarden des 20. Jahrhunderts zurückführen; ebenso sehr sind sie mit der ostasiatischen Bildtradition, mehr noch: mit einer dort wurzelnden geistigen Haltung verknüpft. Die grundsätzliche Gleichrangigkeit von Leere und Form führt in Verbindung mit Fauls malerischer Virtuosität zu Bildern von großer Ruhe und überwältigender Schönheit. Überwiegend in Öl auf sandgestrahltem Acrylglas entstehen so Werke, in denen nuanciert schimmernde Farbflächen weite Räume aufspannen, durch Blüten belebt oder von farbigen Bändern dynamisch durchkreuzt. In der Galerie Münsterland ist neben einer Werkauswahl der jüngeren Vergangenheit eine Reihe ganz neuer Gemälde zu sehen, vom kleinen Format bis zum wandfüllenden Triptychon - als Höhepunkt der Ausstellung darf aber wohl die monumentale Wandmalerei gelten, die der Künstler vor Ort ausgeführt hat. Zur Ausstellung ist ein Katalog im Verlag Kettler, Bönen, erschienen. Der Katalog dokumentiert vor allem die zweiteilige Wandarbeit zödiq, aber auch einen Großteil der ausgestellten Gemälde auf Acrylglas und enthält außerdem einen erläuternden Text von Stephan Trescher. Außerhalb der Öffnungszeiten der Galerie ist der Katalog im benachbarten Verkehrsverein erhältlich. Oder beim Buchhändler Ihres Vertrauens unter der ISBN 978-3-86206-274-4

2019-05-24T16:58:03+01:0013. März 2019|

black-box Kooperationsprojekt am Flughafen Münster-Osnabrück

23.05. - 16.12.2002 Sechs Institutionen und Ausstellungsmacher des Münsterlandes haben sich zusammengeschlossen, um außerhalb ihrer eigenen Häuser in einem externen Raum ein Ausstellungskonzept zu realisieren. Es handelt sich hierbei um: Galerie Münsterland e.V., Stiftung Künstlerdorf Schöppingen, Kulturforum Rheine, KunstMuseum Ahlen, Kunstverein Münsterland, Stadtmuseum Beckum und Städtische Ausstellungshalle Am Hawerkamp, Münster. Die von den Künstler ausgewählten und zum Ausstellungsraum umfunktionierten Räume sind durch ihren besonderen Charakter definiert, d.h. der Flughafen lässt sich auch als eine Art Passage begreifen, ein Ort an der Schnittstelle von räumlicher und zeitlicher Verschiebung. Die KünstlerInnen werden den "Raum" unter architektonischen, psychologischen und gesellschaftlichen Aspekten untersuchen und die atmosphärischen Besonderheiten prüfen. Danach werden ihre Beobachtungen, Erfahrungen und Erkenntnisse künstlerisch umgesetzt. Das gesamte Projekt besteht aus sieben einzelnen Ausstellungssegmenten, die jeweils von den einzelnen Kuratoren/Kuratorinnen eigenverantwortlich vorbereitet und durchgeführt werden: 23.05. - 23.06.2002 Anja Jensen: "Palma - München - Amsterdam" Kurator: Martin Rehkopp / Kulturforum Rheine e.V. 24.06. - 21.07.2002 Matthias Gödde, Willi Kellers: "Destination" Kurator: Martin Gesing / Stadtmuseum Beckum 23.07. - 20.08.2002 Ulrich Genth: (Titel z.Z. noch offen) Kuratorin: Gail Kirkpatrick / Städt. Ausstellungshalle Am Hawerkamp, Münster 21.08. - 18.09.2002 Adam Page und Eva Hertzsch: "SUB-HUB" Kuratorin: Ingrid Raschke-Stuwe / Galerie Münsterland e.V., Emsdetten 23.09. - 19.10.2002 Dorothee Hahne, Simone Zaugg, Mattias Görritz: "Null-Ort" Kurator: Josef Spiegel / Stiftung Künstlerdorf Schöppingen 20.10. - 16.11.2002 Kunst-Museum Ahlen. Die Sammlung Gunhild Söhn. Kurator: Burkhard Leismann / Kunst-Museum Ahlen 18.11. - 16.12.2002 Christoph Staude, Karin Geiger: "Who dun(n) it" Kurator: Uwe Schramm / Kunstverein Münsterland e.V., Coesfeld

2019-05-27T22:10:07+01:0013. März 2019|

Ausgelöst – Fotografische Positionen

13. Mai bis 17. Juni 2012 Willi Ahlmer Jutta Bäumler-Beuing Reinhard Dasenbrock Hildegard Drath Heinrich von den Driesch Jupp Ernst Thomas M. Hartmann Freimut Kiewisch Michael Lohmann Dieter van Offern Zdzislaw Pacholski Günter Pfützenreuter Bettina Sandhaus Dietmar Schmale Peer Christian Stuwe Sabine Swoboda Der Welbergener Kreis, Künstlervereinigung im Kreis Steinfurt, widmet sich in der neuen Ausstellung der Fotografie. Die Künstlerinnen und Künstler aus der Region zeigen eine Auswahl fotografischer Arbeiten, die technisch ganz unterschiedlich, inszeniert, zufällig, kritisch, provokant, ganz privat, spannend komponiert und arrangiert sind.

2019-05-24T17:12:52+01:0013. März 2019|

Ausflug 3 – Ateliergemeinschaft Schulstraße 22

20.01. – 24.02.2008 Ateliergemeinschaft Schulstraße 22, Münster: Mark Formanek, Nora Grunwald, Thomas Hak, Nikola Hamacher, Doris Kastner, Maike Kloss, Ruppe Koselleck, Maria Langenstroth, Antonia Low, Paula Müller, Verena Püschel, Juan del Rio, Christine Rokahr, Esther Rutenfranz, Alfred Schramm, Axel Schulß, Meinhard Schulte, Max Sudhues Schwerpunkt der Ausstellung "Ausflug 3" bildet die Malerei. Hierin entfaltet sich ein weites Spektrum: Maike Kloss zeigt anmutige und geheimnisvolle Frauengestalten. Ihre beiden großen Leinwandarbeiten faszinieren nicht nur durch ihren Reichtum an präzise ausgearbeiteten Details und die einnehmende Figürlichkeit, sondern ebenso durch ihre raffinierte Oberfläche. Aus realistischen, dekorativen und surrealen Versatzstücken entwickelt Maike Kloss ihre Bilder wie Märchen, wie Mythologien oder Musikstücke, in deren opulenten Szenarien und klangvollen Rhythmen sich die Betrachter verlieren können. Auch Nora Grunwald beschäftigt sich mit dem Figürlichen, aber auf eine ganz andere Art. Leibesfülle, Fettpolster, Speckrollen - als "Prachtentfaltung dicker Körper auf Leinwand und Papier" hat es die Künstlerin einmal selbst beschrieben. Weit weg von ästhetischen Idealvorstellungen entwirft Nora Grunwald Körperlandschaften, deren fleischliche Masse nahezu den Rahmen, das Bildgeviert sprengt. Wir denken an die beleibten Rubensfrauen, die viel Sinnlichkeit und Lebenslust ausstrahlen. Und auch Nora Grunwalds Arbeiten erzählen von Genuss, von Lust, von Wärme, und auch von Zartheit. Die Freude an der Malerei ist Alfred Schramms Werken anzumerken. Einzelne Themen werden immer wieder variiert, lineares, konstruktives und mitunter expressives Farb- und Formenspiel miteinander kombiniert. Damit durchbricht er die Sicherheit geometrischer Ordnungen, die das Quadrat vorgibt. Und zwischendurch tritt immer wieder ‚Mein Freund Harvey' auf, der große unsichtbare, weiße Hase aus Mary Chase' Theaterstück. In einem Text über Thomas Hak ist zu lesen, er sei ein "abstrakter Impressionist" und seine Werke seinen eine "Hommage an Monet". Und tatsächlich, wenn wir "La Ola" betrachten, die Welle, dann erkennen wir, wie die Farbstruktur das Licht bricht, wie mit der Kraft der Sonne, des Lichtes die Gischt zum einem sprudelnden Weiß wird. Seine Bilder haben Leichtigkeit, sie schwelgen und durchfluten den Raum und dokumentieren sein Vermögen, der Farbe jede Schwere zu nehmen. Die Leinwandarbeiten von Meinhard Schulte kennzeichnet eine kräftige Farbigkeit, Dynamik und bewegter Duktus. Die expressiven Züge seiner Malerei treten mit den kleinformatigen Zeichnungen in ein außergewöhnliches Spannungsverhältnis. Das Filigrane, der Strich, die Linie der Zeichnung wird nicht etwa von der Malerei geschluckt, sondern ... ► mehr erfahren

2019-05-27T21:31:10+01:0013. März 2019|
Nach oben