paderta

Über paderta

Der Autor hat bisher keine Details angegeben.
Bisher hat paderta, 85 Blog Beiträge geschrieben.

Falscher Hase – Zu Dürers 543. Geburtstag, zum Beispiel

Zu Dürers 543. Geburtstag, zum Beispiel 11. Mai - 22. Juni 2014 Mit Occa de Fries, Klaus Geigle, Beate Höing, Esther Horn, Kirill Ivlev, Miriam Jonas, Hyun-Gyoung Kim, Ruppe Koselleck, Anne Kückelhaus, Thomas Prautsch, Kathrin Schlegel, Eilike Schlenkhoff, Oliver Schmidt, Laura Schubert, Stefan Wiesnau und Thomas Wrede Alles begann mit der Idee von Klaus Geigle, eine Skulptur seines Künstlerkollegen Ruppe Koselleck abzuzeichnen. Diese besteht aus einem ästhetisch gewinnbringend auf den Kopf gestellten und weiterbearbeiteten Plastik-Multiple von Ottmar Hörl, das wiederum eine plastische Variation der berühmten Feldhasen-Zeichnung von Albrecht Dürer darstellt. Damit war die Jagd eröffnet - das heißt nicht die Abrechnung mit der Gartenzwergisierung der Kunst durch Hörl, auch nicht  die Suche nach dem bekannten Original, sondern eher eine Art von künstlerischer Stiller Post, in der eine Variation die nächste nach sich zog, alle Genregrenzen überspringend, Haken schlagend und sich zum Schneeballsystem erweiternd. Bevor das lapine Projekt lawinenhafte Ausmaße annehmen konnte, wurde es in die geregelten Bahnen einer Gruppenausstellung gelenkt, die nun, international besetzt, Malerei, Zeichnung, Druckgraphik, Photographie, Skulptur und Wandmalerei präsentiert ? einfach alles, was das Herz begehrt. Eine ganz und gar gegenwärtige, zwischen Parodie und kunsthistorischer Traditionspflege pendelnde Schau über Aneignungsprozesse, Figürlichkeit oder Abstraktion, gute und schlechte Vorbilder, echte und falsche Hasen - ebenso abwechslungsreich wie hochkarätig, lehrreich und lustig.

2019-05-24T16:47:22+01:0013. März 2019|

FABRIKNEUn

20.01. - 24.02.2002 9 KünstlerInnen des Welbergener Kreises, einem Zusammenschluss von Künstlern und Künstlerinnen im Kreis Steinfurt, beschäftigen sich mit den Räumlichkeiten des Ausstellungsgebäudes und setzen ihre Arbeiten in einen Dialog zueinander. Es handelt sich um: Reinhard Dasenbrock Michael Edelmann Thomas M. Hartmann Wolfgang Huss Udo Mathee Kristian Niemann Karin Pawlik-Passade (Gast) Eberhard Rose Ludger Theßeling Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

2019-05-27T22:12:20+01:0013. März 2019|

Erster Emsdettener Kuratoren-Workshop

07./08.09.2003 Der kuratorische Prozess: Berufsbild und Berufung - Kunsthistoriker, Künstler und Medienschaffende als Kuratoren und Impulsgeber für Gesellschaft und Wirtschaft Ort: Galerie Münsterland e.V., Emsdetten Nur für Teilnehmer aus NRW:Kunsthistoriker, Künstler, Kulturmanager, Kommunikations- designer, Medienschaffende, Kulturinteressierte und Berufstätige benachbarter Institutionen, Galeristen, Kunstberater Partner: Galerie Münsterland e.V., Emsdetten Programm: Detailliertes Programm unter www.praxisforum-berufsorientierung.de als pdf-Datei hinterlegt. Referenten: Saskia Bos (Kuratorin der Skulptur Biennale Münsterland 2003, Institut De Appel, Amsterdam), Ingrid Raschke-Stuwe (Leiterin: Galerie Münsterland e.V., Emsdetten, Kuratorin: Elisabeth Montag Stiftung), Barbara Bergmann (Kommunikation, Skulptur Biennale Münsterland), Angelika Nollert (Siemens ART Programm, Bildende Kunst), Roland Schappert (Konzeptkünstler, Kunsthistoriker), Hella Sinnhuber (TV-Moderatorin, Dozentin, Kuratorin, Dipl. Kulturwissenschaftlerin) Moderation: Verena Voigt, M.A., Kunsthistorikerin und Fachjournalistin In Deutschland gibt es bislang für Kuratoren keine institutionalisierten Ausbildungsmöglichkeiten. KunsthistorikerInnen und KünstlerInnen, Kreative und KunstkritikerInnen finden daher oft zu sehr individuellen Positionsbestimmung des Berufsbildes "Kurator". Eines Berufsbildes, das sich in dem ursprünglichen Wortstamm ("cura") mit Begriffen, wie "Sorge", "Aufmerksamkeit", "Sorgfalt" verband und dabei die gesellschaftliche Verbindung nie aus den Augen verlor. Bis heute ist der kuratorische Prozess auch als kritischer Dialog mit gesellschaftlichen und politischen Themen zu begreifen. Bei allen Unterschieden und einer deutlichen Professionalisierung des Projektmanagements scheint eines gemeinsam: die "Sorge" um die Autonomie der Kunst. Am Beispiel der "Skulptur Biennale Münstlerland 2003", die von Saskia Bos (De Appel Stichting, Amsterdam) kuratiert wird, soll der kuratorische Prozess eines komplexen Ausstellungsprojektes - von der Idee - zum Projekt - zur Realisation - nachgezeichnet werden. Eine wichtige Rolle spielen dabei Fragen nach den praktischen wie konzeptionellen Voraussetzungen, den Problemfeldern zwischen künstlerischer Realisierung und verwaltungspraktischer Realität und der inhaltlichen Kontinuität in der operativen Umsetzung. Der zweite Teil des Workshops nimmt die gesellschaftskritischen Perspektiven der kuratorischen Arbeit in den Blick: der Kurator als Impulsgeber gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Prozesse? Schon die Fragestellung verdeutlicht, dass es hier um komplexe Vermittlungsarbeit gehen muß. KuratorInnen in Wirtschaftsunternehmen, KuratorInnen aus dem Medienwesen, Künstler als KuratorInnen, KuratorInnen in öffentlichen Institutionen und privatwirtschaftlichen Stiftungen - unsere Gäste berichten von ihren Konzeptionen und Strategien. Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, die "Skulptur Biennale Münstlerland 2003" zu besuchen. Anmeldung über das Praxisforum Berufsorientierung. Es besteht die Möglichkeit, einen qualifizierten Leistungsnachweis zu erwerben. Gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen.

2019-05-27T22:05:39+01:0013. März 2019|

Doris Marten – The Pink Paintings

14. September - 26. Oktober 2014 Der Bilderzyklus der Pink Paintings der Berliner Malerin Doris Marten besteht aus 18 großformatigen Gemälden, an denen die Künstlerin seit 2007 arbeitet und der nun abgeschlossen ist. Einzelne Bilder daraus sind schon in verschiedenen Ausstellungen gezeigt worden - in der Galerie Münsterland wird nun zum ersten Mal die vollständige Serie zu sehen sein. Anders als der Titel das suggeriert, sind die Pink Paintings keineswegs nur monochrome Malerei ganz in Rosa. Sie besitzen einen extrem hohen Schwarzanteil - und rein von der Farbverteilung her könnte man mit beinahe genauso großem Recht von den Black Paintings sprechen. Das Schwarz bildet aber nur den Grund, von dem aus sich das rosa Leuchten der Ölgemälde umso besser entfalten kann - das übrigens seinerseits nicht einfach nur eine Farbe ist, sondern sich aus den verschiedensten Rot-, Weiß- , Blau- und Violetttönen zusammensetzt. Wobei hier „ Zusammensetzen“ ganz wörtlich zu verstehen ist, denn Martens Pink Paintings bestehen alle aus unzähligen, mit feinsten Pinseln gemalten parallelen Linien. Was den ungeheuren Zeitaufwand erklärt, den die Künstlerin darein investiert hat - nicht aber die phänomenale Wirkung dieser Streifenbilder. Es sind komplett abstrakte, aus fast schon minimalistischer Askese gewonnene Gemälde und doch rufen sie gegenständliche Assoziationen an Landschaften, Architekturen oder schemenhafte Figuren wach. Die Pink Paintings sind ein wahrer Triumph der Malerei - und mit ihrer aus äußerster malerischer Selbstbeschränkung entstandenen, geballten Wucht werden sie in einem Feuerwerk aus farbigen Strahlenbündeln die beiden Hallen der Galerie Münsterland zum Leuchten bringen. Doris Marten wurde 1971 in München geboren und studierte an der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg, wo sie zur Meisterschülerin von Rolf-Gunter Dienst avancierte; sie lebt und arbeitet in Berlin.

2019-05-24T16:47:42+01:0013. März 2019|

Doppelachse Raffael Rheinsberg

26.05. - 30.06.2002 - Kooperationsprojekt in Emsdetten und Münster (Städtische Ausstellungshalle Am Hawerkamp 26.05. - 21.07.02) Konzept Eine Tendenz der zeitgenössischen Kunst sind Kunstwerke, die sich mit einem bestimmten Ort auseinandersetzen. Solche "In situ"- Kunstwerke brauchen in der Regel besondere Räumlichkeiten, das heißt, nicht museale Situationen, die die baulichen Bedingungen mitbringen und dadurch die Realisation solcher Installationsprojekte erst ermöglichen. Zwei solcher Ausstellungsorte, die im besonderen Maße solche Projekte in ihrem Ausstellungsprogramm berücksichtigen, sind die Galerie Münsterland e.V., Emsdetten und die Städtische Ausstellungshalle Am Hawerkamp, Münster, zwei ehemals industriell genutzte Gebäude. Raffael Rheinsberg aus Berlin, international anerkannt, wird im Sommer 2002 eine Doppelausstellung in Emsdetten und Münster realisieren. Raffael Rheinsberg Raffael Rheinsberg, 1943 in Kiel geboren, ist einer der bemerkenswertesten zeitgenössischen Künstler, ein Spurensucher, den man zu Recht immer wieder einen Archäologen des Alltags nennt. Von der Aura der Dinge getrieben, trägt er auf seinen unermüdlichen Streifzügen Fundstücke zusammen, Weggeworfenes, Liegengelassenes oder einfach Übersehenes, das er findet, ohne es zum Teil eigentlich zu suchen. Dabei gilt sein künstlerisches Interesse dem von Menschen Gemachten, aber nicht mehr Beachteten. Nicht Verfremdung und Veränderung der Dinge ist Zielsetzung seines Denkens und Handels, sondern die Sprache der Dinge. In strengen nahezu puristischen Reihungen und Feldern entfalten seine "Sammlungen" ihren Eigencharakter und erzählen Geschichten hinter dem rein Sichtbaren. Ausgangspunkt seines künstlerischen Handelns ist immer der Ort als solcher mit seiner Architektur, seinen Geheimnissen, seiner Geschichte. Für Raffael Rheinsberg ist es gerade die spannungsvolle Balance zwischen Vergangenheits-bewältigung, Gegenwartsgestaltung und Zukunftsorientierung, die zuallererst zu einer künstlerischen Haltung, d.h. auch zu politischem Handeln befähigt. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Dieses Projekt wird unterstützt von der Stiftung Kunst und Kultur des Landes NRW.  

2022-06-13T16:46:43+01:0013. März 2019|

doorgang – Kunst in Passagen

(Emsdetten-Gronau-Losser-Hengelo) Im Rahmen des INTERREG IVA-Projekts GrensWerte Projektdauer: 19. Februar bis 20. März 2011 Ausgangspunkt für die Projektidee ist der Begriff "Passage" und seine inhaltliche Bedeutung als Ortsbezeichnung für eine Umgebung mit Ladengeschäften und Gastronomiebetrieben, also die "Einkaufspassage". Die Projektpartner Galerie Münsterland e.V und akkuH - Aktuele Kunst Hengelo werden mittels künstlerischer Interventionen eine grenzüberschreitende Passage von Emsdetten nach Hengelo via Gronau und Losser bilden, eine "grenswerte"-Brücke bauen und sie nutzen dafür Orte des Transfers, des Durchgangs, mit der Intention, möglichst viele Menschen, Passanten und Kunden anzusprechen und für das Projekt "grenswerte" zu sensibilisieren. Die Beobachtung zeigt, dass Stadtbewohner diese Passagen nur noch als schnelle Möglichkeit der Durchfahrt mit dem Fahrrad oder der unkomplizierten Wegstreckenverkürzung als Fußgänger und nicht als Umgebung nutzen, in der sie sich als Kunden lange aufhalten. Sie passieren diese Orte im alltäglichen Gebrauch, ohne zu schauen und ohne zu reflektieren, was diese Passage eigentlich für sie bedeutet. Passagen sind nie gänzlich funktional. Sie lassen immer etwas offen. In diesen Zwischenraum greift die Kunst ein und entdeckt die Passagen als Orte, an denen sich Wünsche und Projektionen festsetzen können. Auch wenn sie nur auf Zeit bestehen, so gibt allein ihre Existenz Hoffnung, dass solche künstlerischen Interventionen, Widerformen der Alltäglichkeit, immer wieder neu auftauchen und das alltägliche Passieren beleben. Beteiligte Künstler In Emsdetten: Rathauspassage Elaine Vis (www.elainevis.nl) wird die Rathauspassage in ein lebendiges Biotop verwandeln, in eine deutsch-niederländische Grenzlandschaft, in der Vögel zwitschern und Menschen fröhlich singen. In Gronau: Kurt-Schuhmacher-Platz/Marktweg Moritz Ebinger (www.moritzebinger-artprize.nl) beschäftigt sich mit der Geschichte der vier beteiligten Städte, setzt diese in Malerei um und stellt die Werke nicht nur im öffentlichen Raum aus, sondern führt die Malerei mit Buttermilch und Hochdruckreiniger über den Asphalt weiter fort. In Losser: Tina Tonagel (www.tinatonagel.de) entwickelt für die verwinkelte Passage in Losser eine Fluchtplanausstellung. Was auf den ersten Blick so wirkt wie eine Aufforderung, die Passage so schnell wie möglich zu verlassen, erweist sich bei näherer Betrachtung als erzählerische Auflistung von Fluchtwegen anderer Orte. In Hengelo: Lambertushofpassage Max Sudhues (www.maxsudhues.de) verwandelt die Passage in das Sonnensystem. Die seit Jahrzehnten unbeachtet von der Decke der Passagen hängenden Milchglaslampen werden zu Planetenmodellen. Sonne, Merkur, Venus, Erde und Co. leuchten nun als quasi surreales Wissenschaftsmodell in Hengelo.

2019-05-24T17:30:09+01:0013. März 2019|

Dietmar Schmale – our darkness

18. Januar bis 1. März 2015 Die Werke des Künstlers Dietmar Schmale dunkel grundiert zu nennen, ist wahrlich eine Untertreibung. Eher sind sie durch und durch kohlpechrabenschwarz. Das bezieht sich sowohl auf ihren Charakter, als auch, in vielen Fällen, auf ihre äußere Erscheinung. Gerade für die Emsdettener Ausstellung geht der grundsätzlich konzeptuell arbeitende Künstler vielfältigen Aspekten der Farbe Schwarz nach, nicht nur seiner persönlichen, sondern unser aller Dunkelheit. Das Edle, Gediegene, Luxuriöse, Morbide, Elegante, Abgründige, Lichtlose oder schlicht Traurige der Farbe Schwarz begegnet uns in Konsumfetischen, die mit kunstgeschichtlichen Ikonen gekreuzt werden – schleiflackglänzende Preziosen in Form von Smartphones als Fortentwicklung von Malewitschs Schwarzem Quadrat – als skulpturales Ensemble von surreal verfremdeten Turngeräten oder als eine handwerklich perfekte Neuinterpretation eines dreidimensionalen Minimalismus, die den irreführend ruralen Titel „Acker“ trägt. Das Ganze wäre jedoch kein echter Schmale, wenn die Düsternis nicht ständig unterlaufen und vielfältig gebrochen würde: Durch die Serie der spektakulär schönen, photographischen Lichtzeichnungen oder die geballte Selbstironie, mit der sich der Künstler als „Sämann“ porträtiert, im weißen Anzug mit Laubbläser in der Hand ein Pusteblumenfeld durchschreitend – Inbild des Künstlers als Männerphantasie, als Kunst wie Samen im Überfluss in alle Welt verstreuende Omnipotenz auf Beinen. Dietmar Schmale (auch bekannt unter dem Pseudonym Do. Billig) wurde 1967 in Rheine geboren, studierte Humanmedizin an der WWU in Münster, anschließend Freie Kunst an den Kunstakademien in Enschede und Münster. Er ist Mitglied im BBK und in der Künstlergemeinschaft Wellbergener Kreis; lebt und arbeitet in Rheine.

2019-05-24T16:42:37+01:0013. März 2019|

Die Kunst, Abschied zu nehmen…

Dietmar Schmale Die Kunst, Abschied zu nehmen vom Kunstbegriff 31. Oktober bis 8. November 2015 Die Stiftung Zukunft NRW hat im Jahr 2015 drei Preisträger für ihre landesweite Publikationsförderung gekürt. Einer von ihnen ist Dietmar Schmale aus Rheine, vorgeschlagen von der Galerie Münsterland. Die öffentliche Vorstellung seines Buches "Die Kunst, Abschied zu nehmen vom Kunstbegriff" fand in der temporären Außenstelle der Galerie Münsterland, im no cube in Münster am 31. Oktober statt. www.nocube.net Anlässlich der Erstpräsentation des Künstlerbuches "Die Kunst, Abschied zu nehmen vom Kunstbegriff" zeigt Dietmar Schmale - alias Do. Billig - in der Galerie no cube in Münster Objekte, nicht wirklich Bild, weder Möbel noch Skulptur, die jeden Bibliophilen die Wand hochgehen lassen und jeden Kunstfreund begeistern . “Don’t judge a book by its cover”, heißt es so schön im Englischen, aber Do. Billig lässt uns in diesem Fall keine andere Wahl. Er plädiert vehement dafür, dass der Titel eines Kunstwerks schon mindestens die halbe Miete ist und, selbst um den Preis der Unlesbarkeit, nur ein Buch im Regal ein gutes Buch sein kann. Das Beste aller Bücher ist allerdings Herrn Schmales neuestes Werk, das bereits erwähnte  "Die Kunst, Abschied zu nehmen vom Kunstbegriff". Auch darin gibt es nicht allzuviel zu lesen – aber einiges zu sehen und noch mehr zu bedenken. Gleichzeitig gibt der Künstler nach eigenem Bekunden damit die endgültige Antwort auf die quälendste aller Fragen: "Was ist Kunst?"

2019-05-24T16:27:54+01:0013. März 2019|

Die Galerie Münsterland stellt vor… Michael Müller

11.04.2001 Michael Müller hat sich in weiten Passagen seiner Arbeit der Druckgrafik verschrieben, - seien es nun Holzschnitte, Linoldrucke, Siebdrucke, Offsetdrucke oder Serigraphien. Immer wieder beschäftigt er sich mit der Magie der Dinge und den Absurditäten des Alltäglichen und führt uns mit leichter Ironie auf die richtigen und falschen Fährten. Unter dem Titel "Das geheime Vorbild" wird er am Mittwoch, dem 11.4.2001 um 12.00 Uhr in der Galerie Münsterland Arbeiten zeigen, die es nur an diesem Ort und zu diesem Zeitpunkt zu sehen gibt. Speziell zu diesem Anlass präsentiert der Künstler eine Installation, die Schrift, Linoldrucke, Siebdrucke und Objekte umfasst. In einem moderierten Künstlergespräch wird Michael Müller Aufschluss geben über seine künstlerische Intention, wozu die Galerie Münsterland alle Interessierten herzlich einlädt.

2019-05-27T22:47:33+01:0013. März 2019|
Nach oben