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„Landschafts – Paraphrase“ (Malerische Überlegungen)

21.08. – 23.10.2005 Eine Ausstellungsreihe in Kooperation mit der Städtischen Galerie Gladbeck und dem Museum Baden in Solingen Teilnehmende KünstlerInnen: Rowena Dring, Sven Drühl, Eberhard Havekost, Birgit Jensen Vier britische und deutsche Künstler setzen sich auf zeitgemäße Weise mit dem "klassischen" Genre der Landschaftsdarstellung auseinander. Gemeinsam ist ihnen die Belebung dieses traditionellen Genres und seiner zeitgemäßen Repräsentation im Tafelbild, wobei keine Unterscheidung in Natur und urbane Landschaft getroffen wird. Alle vier schöpfen aus dem Fundus der Fotografie und der Kunstgeschichte ebenso, wie aus der alltäglichen medialen Bilderwelt. Sowohl Comics, Film- und Fernsehen, das Internet und Werbung werden als gleichwertige Vorgaben akzeptiert. So verbindet diese verschiedenartigen künstlerischen Standpunkte der Umstand, dass in den ausgestellten Arbeiten keine Referenzen zu realen Landschaften mehr aufscheinen und statt dessen die subjektive Erinnerungen an Landschaft eingefordert wird. Das Motiv der Landschaft wird zum Vorwand einer künstlerischen Strategie, den Ausschnitt der inszenierten Blicke auf Natur als einen Ausschnitt des eigenen Umgangs mit Kunst zu präsentieren. Sven Drühl und Birgit Jensen werden für die ungewöhnliche Raumsituation in Emsdetten explizit raum- und kontextbezogene Arbeiten schaffen.

2019-05-27T21:51:19+01:0013. März 2019|

Homestories

Eine zeitgleiche Ausstellung in Kooperation mit dem Kunstverein Grafschaft Bentheim, Neuenhaus 17. September bis 29. Oktober 2006 Eine Kooperation mit dem Kunstverein Grafschaft Bentheim, Neuenhaus und dem Kurator Stefan Rasche, Münster (Es erscheint ein Katalog) Teilnehmende Künstler in Emsdetten: Achim Bitter, Kristin Calabrese, Andreas Gefeller, Clay Ketter, Mirjam Kuitenbrouwer, Alexander Ranner in Neuenhaus: Rita Kanne, Susanne Kutter, Moonho Lee, Ricarda Roggan, Hiraki Sawa, Günter Wintgens Das Ausstellungsprojekt „HOMESTORIES“, das im September / Oktober 2006 zeitgleich in der Galerie Münsterland Emsdetten und im Kunstverein Grafschaft Bentheim in Neuenhaus stattfinden wird, befasst sich mit einem an sich klassischen Bildthema – dem Interieur, das anhand ausgewählter Positionen aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Video und Installation auf seine Aktualität hin untersucht werden soll. Gezeigt werden dazu Arbeiten von etwa zehn Künstlerinnen und Künstlern, die auf die beiden Orte aufgeteilt werden. Wenn das Interieur gerade aus zeitgenössischer Perspektive (erneut) Interesse verdient, so deshalb, weil das Verhältnis von privatem Leben und Öffentlichkeit weitreichenden Verschiebungen von gesellschaftspolitischer Relevanz unterworfen ist. So haben Stichworte wie New Homing oder Cocooning in den 90er Jahren eine lustvolle Rückbesinnung auf die Vorzüge von Komfort und Behaglichkeit innerhalb der eigenen vier Wände eingeleitet. Was die Bildsprache der Werbung und Magazine als Ausdruck von Wohnglück und Lebensfreude zelebriert, lässt sich andererseits aber auch als Fluchtbewegung, als Abwehr unverarbeiteter Ängste und Konflikte deuten. Dieser komplexen Gemengelage antworten zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler mit Mitteln der Irritation, hinter denen je eigene Fragestellungen im Umgang mit dem Gegenstand und seinen psychologischen wie kulturellen Dimensionen zum Vorschein kommen. Von Belang für die Auswahl der Positionen ist somit weder die selbstgenügsame Abschilderung bekannter Wohnformen noch die Wiedergabe subtiler Emotionen und Stimmungen, sondern die offensive Verbildlichung jener ambivalenten Kräfte, die das Interieur an der Schwelle von innerer und äußerer Wahrnehmung, von schöner Oberfläche und substanzieller Sinnkrise beherrschen.

2019-05-27T21:45:37+01:0013. März 2019|

„Die Werft“

12.09. - 24.10.2004 Teilnehmende KünstlerInnen: Kirsten Kaiser, Artur Klinow, Ruppe Koselleck, Robert Scheipner, Claudia Schmacke, Stefan Sous, Karin Veldhues / Gottfried Schumacher (Katalog) Eröffnungsveranstaltung Unter dem durchaus mit ironischem Unterton gewählten Titel „Die Werft“ soll der Kunststandort Galerie Münsterland – am Mühlenbach gelegen - für einen begrenzten Zeitraum zu einem Experimentierfeld, einer „experimentellen Werft“ für zeitgenössische Bildende Kunst umfunktioniert werden. KünstlerInnen aus den Bereichen Objekte, Installationen, Projektionen und Neue Medien werden sich mit den Themen Schiff und Wasser unter unterschiedlichen Aspekten beschäftigen: Konstruktion, Bewegung, Reise, Seeweg, die sieben Meere, der Ozean, Horizont, Neuland, Vision und Utopie seien hier stichwortartig erwähnt. Unter Einbeziehung des neu gestalteten Geländes von Deitmars Hof sollen Arbeiten für den Innen- und Außenbereich erstellt werden, die andere Horizonte, Akzentuierungen und Wahrnehmungsmöglichkeiten eröffnen. Vom handfesten „Künstlerboot“ über eine schwimmende Skulptur bis hin zu virtueller Seefahrt sind künstlerische Beiträge denkbar. Die Idee einer Werft, an einem Bach im Münsterland gelegen, öffnet das Tor zu einer gedanklichen Reise, die weit über das kleine Gewässer hinaus in das Reich der endlosen Ozeane führt. Gefördert von: Regionale 2004 Kunststiftung NRW Die Arbeit von Claudia Schmacke wurde ermöglicht durch die Firma Aquacone.

2019-05-27T21:57:10+01:0013. März 2019|

„Blind Date – Ein deutsch-chinesisches Kunstprojekt“

3. Juli bis 14. August 2005 Teilnehmende KünstlerInnen: Jin Feng, Lin Yihin, Sun Yuan & Peng Yu, Xu Tan, Shen Shaonin, Jin Jiangbo, Wiebke Bartsch, Cartsen Gliese, Anja Jensen, Maik und Dirk Löbbert, Heide Pawelzik, Andreas Rosenthal Kooperationsprojekt mit dem Kulturforum Rheine, dem Kunsthaus Kloster Gravenhorst und der GWK(Gesellschaft für Westfälische Kulturarbeit) Positionen zeitgenössischer Kunst aus China und Deutschland werden das Kulturforum Rheine als Initiator, das Kunsthaus Kloster Gravenhorst in Hörstel, die Galerie Münsterland e.V. in Emsdetten sowie die GWK/Gesellschaft für Westfälische Kulturarbeit in einen Dialog stellen. Die KünstlerInnen aus China werden für die Ausstellung nach Deutschland kommen, um Ihre Arbeiten aufzubauen und den Kontakt zu den deutschen Kollegen aufzunehmen. In Zusammenarbeit mit dem Shanghai Duolun Museum of Modern Art, dem einzigen staatlichen Museum für zeitgenössische Kunst in China, zeigen an den genannten Standorten unter dem Titel „Blind Date – Ein deutsch-chinesisches Kunstprojekt“ jeweils zwei Künstler aus China und Deutschland ihre Werke in drei zeitgleichen Ausstellungen. Im Gegenzug reisen die beteiligten deutschen Künstler 2006 nach China, um im Duolun Museum ihre Arbeiten vorzustellen. Das Kulturforum Rheine und seine Partner setzen damit die langjährige Tradition fort, in der Region noch weitgehend unbekannte zeitgenössische Kunst aus anderen Ländern vorzustellen und Künstlern aus Deutschland die Gelegenheit zu bieten, im Ausland ihre Arbeiten zu präsentieren.

2019-05-27T21:54:04+01:0013. März 2019|

…à Stroetmann

Objekte und Installationen Deutsch-französisches Ausstellungsprojekt (Katalog) TeilnehmerInnen: Marcel Dinahet, Bernadette Genée, Eva-Maria Joeressen, Joachim Kettel, Ulrich Kügler, Hervé Le Nost Zum ersten Ausstellungsprojekt des Vereins Galerie Münsterland wurden je 3 KünstlerInnen aus Westfalen und der Bretagne eingeladen, um mit dem ihnen eigenen Formenrepertoire in neuen Arbeiten auf die besonderen örtlichen, regionalen oder historischen Gegebenheiten der Region künstlerisch zu reagieren. Es handelte sich um Objekte und Installationen im Innen- und Außenbereich.

2022-06-17T16:45:15+01:0013. März 2019|
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