paderta

Über paderta

Der Autor hat bisher keine Details angegeben.
Bisher hat paderta, 85 Blog Beiträge geschrieben.

Kunstakademie Münster x 4

Kunstakademie Münster x 4 04.05. - 08.06.2003 Kooperationsprojekt mit der Kunstakademie Münster und dem Kulturforum Rheine, dem Kunstverein Münsterland e.V. in Coesfeld, der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen Im Zeitraum von Mai bis August werden in den genannten Institutionen die an die Kunstakademie Münster neu berufenen Professoren/innen (Guijlaume Bijl, Maik und Dirk Löbbert, Katharina Fritsch und Andreas Köpnick) mit ihren Klassen einer interessierten Öffentlichkeit vorgestellt werden. In der Galerie Münsterland präsentieren die KünstlerInnen (Arbeiter, Nadine; Chen, Dai Goang; Ebert, Evelyn ; Edischerow, Alexander; Grzanowski, Bianca; Horneber, Thomas; Klingemann, Stefanie; Kupfer, Barbara; Kuznetkowa, Katerina; Verhoff, Christiane;- Walther, Sebastian) der Klasse Maik und Dirk Löbbert raum- und ortsbezogene Arbeiten. Am 4.5.2003 findet um 11.00 Uhr die Eröffnung in der Galerie Münsterland statt und um 15.00 Uhr im Kloster/Schloß Bentlage, Rheine, mit den KünstlerInnen der Klasse von Katharina Fritsch.

2019-05-27T22:00:34+01:0013. März 2019|

Korrespondenz/correspondentie: Omar Koubâa/Charl van Ark

Ein Ausstellungsprojekt der Bildenden Kunst im Rahmen des 20jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Emsdetten und Hengelo 14. Mai bis 26. Juni 2011 Aus Anlass des 20-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Emsdetten und Hengelo präsentieren der Kunstverein Galerie Münsterland in Emsdetten und das AkkuH, Aktuele Kunst Hengelo ein gemeinsames Ausstellungsprojekt, an dem zwei niederländische Künstler und vier deutsche Künstlerinnen und Künstler beteiligt sind. In Emsdetten stellt der junge Künstler Omar Koubâa aus Hengelo abstrakte, strukturierte Malerei im großen Format aus. Seine Arbeiten sind stets hoch lebendige Leinwände in vielfältigen Farben mit ungegenständlichen Formen. Es entwickelt sich auf der Bildfläche ein wogendes Farbenmeer im Allover. Omar Koubâa überlässt sich im Malprozess, der die bewegte Farbe in den Vordergrund stellt, immer mehr der Wirkung und den Anforderungen der Farbe und ist darin nicht um Ausgleich und Harmonie, sondern um Spannung in der Wirkung der Farbe bemüht. Das Spiel mit Farbstrukturen im Raum, das Nebeneinander von Fläche und Tiefe, die Beziehungen der Bild- und Farbelemente untereinander sowie die Gegensätzlichkeit von Chaos und Ordnung, von Dynamik und Ruhe, von Harmonie und Irritation, von Dichte und Transparenz werden mit Hilfe ihrer Farbkompositionen effektvoll inszeniert. Der niederländische Künstler Charl van Ark zeigt unter dem Titel "Album" im zweiten Raum der Galerie Münsterland in einem konzeptionellen Ansatz verschiedene Werkgruppen, die durch wiederkehrende Motive und Sujets zusammengehalten werden. Trotz konsequenter, struktureller Klarheit entstehen vielschichtige Wechselwirkungen von offenen und geschlossenen Formen, von transparenten, abweisenden und kompakten, textilen und porösen Oberflächen. In diesem komplexen Zusammenspiel von Volumen, Material, Raum, Farbe und Licht verleiht Charl van Ark seinen Werken Subtilität, Geheimnis und auch Gleichgewicht und damit den Raum für erkennendes Sehen. Nicht das einzelne Werk ist dabei wichtig, sondern das Zusammenwirken aller Elemente. Parallel sind in Hengelo Grafiken und Zeichnungen des Künstlers Hubertus Jelkmann aus Emsdetten zu sehen. Für diese Ausstellung ist er eigens auf eine euregionale Spurensuche gegangen und hat das Thema Städtepartnerschaft zeichnerisch umgesetzt. Klaus Kossak, Kunsterzieher und profilierter Emsdettener Künstler, zeigt sowohl Zeichnungen, Collagen als auch seine bekannten KK-Bücher. Neben Hubertus Jelkmann und Klaus Kossak werden auch Arbeiten von zwei Nachwuchskünstlerinnen in Hengelo präsentiert. Julia Drahmann, die an der Kunstakademie Münster in der Klasse von Irene Hohenbüchler studiert, thematisiert in ihren Bildern die klassische Portraitmalerei und Berte Fellermann, Meisterschülerin ... ► mehr erfahren

2019-05-24T17:20:10+01:0013. März 2019|

Kooperationsprojekt: Keimzelle Kunst, Ostbevern

Die Keimzelle Kunst ist eine Konzeption des Bildhauers und Malers Peer Christian Stuwe (geb. 1952) und das Ergebnis eines beschränkten Wettbewerbes, - gleichzeitig ein Geschenk der Kulturstiftung der Sparkasse Warendorf an die Gemeinde Ostbevern. In Umkehrung der alten Artilleristenforderung: Wo ein Etwas ist, soll ein Nichts sein! (Peter Sloterdijk, Kritik der zynischen Vernunft, Der Artilleristenzynismus), wurde ein ungenutzter Pavillon zwischen Rathaus und Kirche vom Künstler in eine kleine Kunsthalle umfunktioniert mit dem Ziel, auf einem öffentlichen Platz aktuelle Positionen zeitgenössischer Kunst zu präsentieren und Kunst zu einem selbstverständlichen Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens werden zu lassen. Das Ausstellungskonzept In Kooperation zwischen dem Kunstverein Galerie Münsterland, Emsdetten und der Gemeinde Ostbevern finden seit Oktober 2003 in der Keimzelle Kunst im Zentrum Ostbeverns wechselnde Ausstellungen statt, die herausragende Positionen zeitgenössischer Bildender Kunst zeigen. Kuratorin des Kooperationsprojektes ist die Leiterin der Galerie Münsterland, die Kunsthistorikerin Ingrid Raschke-Stuwe. Der spezielle Standort der kleinsten Kunsthalle Westfalens - vielleicht sogar der Welt -, die Architektur, gläsern und transparent, stellen für die eingeladenen KünstlerInnen immer wieder eine Herausforderung dar. Mit der ihnen eigenen Formensprache entwickeln sie neue ortsbezogene Arbeiten. Förderung des Gesamtprojektes durch die Kulturstiftung der Sparkasse Warendorf Eröffnungsausstellung André-Philip Lemke: "Lemkes charmantes Geschenk aus dem Süden für das sündhaft süße Ostbevern" (Oktober - Dezember 2003) André-Philip Lemke (geb.1970, Biographie) studierte an der Kunstakademie Münster und war der Preisträger 2003 für bildende Kunst der Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Kulturarbeit in Münster. Das Geschenk oder die Geste des Verschenkens ist ein wiederkehrendes Thema in der Arbeit des Künstlers. Mit Witz, Humor und Hintersinn bricht Lemke existenzielle Denkklischees, alltägliche Rituale, Bilder und Gesten auf und irritiert das gewohnte Handeln (Eröffnungsrede). Eröffnungsveranstaltung (3.v.l.: Peer Christian Stuwe, 4.v.l.: André Philip Lemke) 2. Ausstellung Peer Christian Stuwe Ensemble "Haltestelle" (Fundstücke, geschweißt) (Januar - Mai 2004) Peer Christian Stuwe (geb. 1952, Biographie) studierte Kunst und Philosophie und lebt als freischaffender Maler und Bildhauer in Saerbeck, Westfalen (Eröffnungsrede). (...) Da standen sie: die Krankenschwestern und der Bürgermeister die Jungvermählten und Gequälten mit Gesichtern wie der rote Colorado. Oh hätte das lange Warten doch bald ein Ende, - verdrehten sie die Augen und zogen die Humphrey-Bogart-Hüte weit über die Ohren, um nicht mehr zu frieren. Tränen liefen ihnen über das Gesicht und gruben Furchen, als ... ► mehr erfahren

2019-05-27T21:21:49+01:0013. März 2019|

Kimchi und Sauerkraut

Installationen, Photographie, Objekte Deutsch-koreanisches Ausstellungsprojekt (Katalog) TeilnehmerInnen: Ute Bartel Thomas Böing Insook Ju Sangho Lee Anja Wiese Byeong-Yeong Yu Ein besonderes Augenmerk lag bei diesem Projekt auf der jungen Szene, - kein Teilnehmer war älter als 35 Jahre, - um besonders innovativen Strömungen in der noch nicht etablierten Kunst nachzuspüren. Jung sollten die Teilnehmer auch aus dem Grunde sein, da gerade zum Ende der künstlerischen Ausbildung und besonders in den ersten Jahren nach dem Verlassen der Akademie ein besonders intensiver Arbeitsprozeß zur Bestimmung der eigenen künstlerischen Position stattfindet; eine Standortbestimmung, bei der die Frage nach der eigenen künstlerischen Identität in kontinuierlichen Entscheidungsprozessen immer wieder reflektiert wird.

2022-06-22T11:05:48+01:0013. März 2019|

Karsten Neumann – mandala rising

Karsten Neumann ist als Künstler ein extremer Individualist; am ehesten könnte man ihn in die Fluxus-Tradition einordnen, aber selbst diese weitgefasste künstlerische Bewegung kannte keinen in ihren Reihen, der buddhistische Spiritualität, revolutionären gesellschaftlichen Anspruch und das radikale ökologische Prinzip des direkten Recycling in seinem Werk vereinte. Karsten Neumann tut genau das mit seiner Stadtutopie bethang. Die ist einerseits regional zu verorten als visionärer Zusammenschluß des städtischen Ballungsraums NürnBErg-FürTH-ErlANGen (aus deren Buchstaben sich auch das Kunstwort bethang zusammensetzt)- andererseits aber ein Projekt mit globalem Anspruch. Weshalb Neumann seine Stadtgründungs-Aktivitäten auch überall verwirklichen kann. Beispielsweise in Emsdetten. Die Ausstellung in der Galerie Münsterland wird dabei einen  doppelten Schwerpunkt haben: Einerseits geht es um die Vorstellung des konzeptionellen Überbaus namens bethang: Gezeigt werden tatsächliche und virtuelle Straßenumbenennungen, die stets den eurozentristischen, monokulturellen Horizont zu erweitern trachten; digitale Montagen, die die real existierende Stadt bethang photographisch vorwegnehmen, außerdem Photos und Relikte von Neumanns zahlreichen Performances. Andererseits wird eine Vielzahl seiner „Mandala-Gemälde“ präsentiert, höchst ästhetische Gebilde, die wie alle künstlerischen Hervorbringungen Neumanns ausschließlich aus direkt reyceltem Plastikschrott bestehen und in diesem besonderen Fall so gut wie ausschließlich auf gefundene Radkappen als Bildgrund zurückgreifen. Sie vereinen den Charme der sichtbar selbst gebastelten und geschraubten Assemblage mit der strengen Ornamentik, die aus der Tradition der ostasiatischen Meditationsbilder, der Mandalas abgeleitet ist. Karsten Neumann, geboren 1963 in Würzburg, lebt in bethang (Nürnberg) www.bethang.org

2019-05-24T16:50:28+01:0013. März 2019|

Jugend trifft Kunst – Act two

Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche - ACT TWO 12. - 18.08.2001 Das Mitmach-Museum für Entdecker und Erfinder von 6 - 12 Jahren Unter dem Titel ‚ACT TWO' gibt es auf dem Stroetmann-Gelände gleich mehrere Angebote zum Angucken, Mitmachen und Ausprobieren: In der Galerie Münsterland: Die Mitmach-Maschine Ein attraktives, überdimensionales Objekt, bei dem es rappelt und rattert, bei dem Ihr kräftig in die Pedale treten müsst, um das ganze, große, bunte Ding in Bewegung zu bringen. Mit Hilfe von Seilzügen und Stangen drehen sich viele Gemälde: eine bewegliche Galerie farbiger Bilder. Daneben Materialien zum Tasten auf einer Walze, gerade fertiggestellte Zeichentrickfilme, optische Illusionen. Ihr könnt in, mit, neben, über und vor allem an der Maschine arbeiten, experimentieren, bauen und gestalten. Dazu gibt es die Möglichkeit, in diversen Workshops selbst bewegliche Objekte zu basteln. Zuletzt war die Mitmach-Maschine übrigens im ‚Big Tipi' auf der Expo 2000 zu sehen. Nach dem Motto "Spielen, solange man möchte" ist die Maschine täglich von 10-18 Uhr zugänglich.   In Stroetmanns Fabrik Über 30 Objekte und Installationen laden dazu ein, sich die Welt der Klänge neu zu erschließen. Ausprobieren, Verändern und Mitgestalten sind ausdrücklich erwünscht. Ihr könnt Melodien hüpfen, Klangfarben zusammenstellen, Rhythmen komponieren, Lautstärke fühlen, Euch im akustischen Gästebuch eintragen, alltägliche Klangsituationen aufsuchen, Geräuschkonzerte veranstalten und 100 Meter lang die eigene Stimme erwarten. Die Rhythmik-Dozentin der Schule für Musik, Angelika Griestop, wird diese Ausstellung begleiten und auch zwischendurch Workshops zum Thema ‚Klang' anbieten. Im Musik-Pavillon auf Hof Deitmar Yayas Klangtheater - für Kinder ab vier Jahren Yaya verzaubert Euch mit seinem Theaterstück - witzig, charmant und voll mitreissender Fantasie. Sein größter Wunsch ist es, einmal in einem riesigen Orchester zu spielen. Auf den Flügeln der Fantasie wird dies möglich. Zusammen mit Euch geht Yaya auf Schatzsuche. Ihr findet Trommeln, Rasseln, afrikanische Elefantentrompeten und die Orgelpfeifenfamilie Silberschrank. Und wer soll das alles zum Klingen bringen? Das müsst Ihr schon selbst herausfinden! Am Sonntag, 19.08.01 15.00 Uhr im Musik-Pavillon auf Hof Deitmar Background: Act two steht in der Tradition der Kinderferien-Projekte in Stroetmanns Fabrik, die im Rahmen des Emsdettener Ferienparadieses schon seit mehreren Jahren erfolgreich stattfinden. Unter Anleitung professioneller Dozenten und Künstler wird mit dieser Projekt-Arbeit versucht, den Kindern kulturelle Erfahrungen auf hohem Niveau zu eröffnen. Das ... ► mehr erfahren

2022-06-13T16:41:32+01:0013. März 2019|

Jeanette Zippel: Honighände

21.09. - 26.10.2008 Bienen fliegen von Blüte zu Blüte, sammeln Blütenpollen, Nektar,nehmen auf, bestäuben, schwirren, schwärmen, tänzeln; sie fermentieren, erbrechen, stampfen, schaben sich gegenseitig Wachs vom Körper, um Waben zu bauen. Sie durchlaufen während ihrer Entwicklung eine vollständige Verwandlung. Sie bilden einen sozialen Organismus. Die Bedeutung der Insekten im Naturhaushalt wird allenthalben als wichtig und wertvoll angesehen, doch wenig ist vom Verhalten der Bienen in der Wissenschaft bisher entdeckt und dokumentiert. Die Künstlerin Jeanette Zippel, die sich seit 20 Jahren intensiv mit der Honigbiene als Einzelwesen und dem Bien, also der Gesamtheit des als Organismus begriffenen Bienenvolks, beschäftigt, versucht in ihrer Kunst, Antworten zu finden und das Wesen, das Verhalten, die Bewegung der Bienen auf ihre eigene Weise zu erkunden und bildhaft zu machen. In ihren Zeichnungen gibt sie sich im Prozess des Durchlebens und des Zeichnens vollkommen dem Bewegungsrhythmen der Bienen hin und im impulsiv-exaltierten Gestus entstehen großformatige Kohle-, Pastell- und Tuschezeichnungen, die in ihrer Expressivität die Dynamik, die Kraft, die Unkontrolliertheit, aber auch die Energie der Bewegung allen Seins zum Ausdruck bringen. Jener Bewegungsgestus findet sich auch im Video „Honighände“, das als „phänomenologische Geste“ die Flugbahnen und -bewegungen der Bienen mit den rhythmisch sich bewegenden Händen des Menschen in einen inneren Zusammenhang bringt.Die sich wechselseitig bedingenden Bewegungsrhythmn erhalten nahezu einen meditativen, aber auch prozessual-ritualistischen Charakter, letztlich fassen sie die Einheit von Kunst und Leben. Die Serie „Bienoptik“, die den traditionellen Kartoffeldruck mit maschinellem Computerdruck kombiniert, thematisiert die Wahrnehmung und das Sehen, das im Gehirn der Bienen den Ort der jeweils bearbeiteten Blüte konstruiert. Die flächigen Visualisierungen zeigen Farbahnungen von Blütenfeldern, die Bienen, an deren Kopf sich zwei Facettenaugen mit einer unterschiedlichen Anzahl von Einzelaugen befinden, in ihrer optischen Wahrnehmung zu Bildern zusammensetzen. Die Biene kann Farben unterscheiden, doch ihr Farbspektrum ist im Vergleich zu dem des Menschen zum Ultravioletten hin verschoben, während die Biene rot blind ist. Die Objekte von Jeanette Zippel verweisen auf die plastischen Prozesse bei den Bienen und ihren Sekreten Honig und Wachs. Die plastischen Arbeiten sind freie Interpretationen der Formideen aus kugel- und facettenförmigen Elementen, die sich aus dem Bau der Wabenzellen und dem Wesen des Bien erklären. Die Wandinstallation „Bienenpflanzen röhren“ verdichtet natürliches Produkt und künstler ische Gestaltung zu einer ästhetischen Aussage. Die ... ► mehr erfahren

2019-05-27T21:33:14+01:0013. März 2019|

Jan Philip Scheibe- Shouldered Street Light

Eine Kooperation mit dem Past.Present.Performance-Festival, kuratiert von Stephan Us Am 27. September 2014 gastiert Jan Philip Scheibe mit seiner Performance Shouldered Street Light in Emsdetten. Ein Mann, gekleidet in einen grauen Anzug, trägt auf der Schulter eine Straßenlaterne, in der Hand  einen benzinbetriebenen 800 Watt-Stromgenerator, also Energiequelle einerseits und Lichtquelle andererseits. Wenn die Last zu schwer wird, bleibt der Mann stehen, richtet die Straßenlaterne auf und verweilt ein wenig. Er durchstreift die Stadt auf der Suche nach allzu offensichtlichen und latent übersehenen Räumen. Der ganze Ort, jede Haltestelle wird zur temporären Künstlerheimat. Der Künstler leuchtet uns heim. Die Assoziationen und Interpretationsmöglichkeiten sind zahlreich - in jedem Fall definiert Scheibe den Begriff "Laternenumzug" ganz neu. Jeder Ort, an dem er verweilt, wird in ein neues Licht  gerückt - und überall entstehen neue Bilder, Filmstills für unser Kopfkino. Seine Reise trägt Jan Philip Scheibe seit 2011 stetig weiter. Von Hamburg durch den Ostseeraum, auf die Bergmaninsel Fårö, nach Schwedisch-Lappland, ins schwedische Fjällgebiet über Südfinnland zurück nach Spiekeroog, Ahlen - und jetzt Emsdetten. Ein Ende des Weges ist nicht in Sicht. PPP-Festival Jan-Philip Scheibe

2019-05-24T16:47:33+01:0013. März 2019|
Nach oben