2005

3. Emsdettener Kuratorenworkshop – Subversive Strategien

25., 26. und 27. Oktober 2005 Die praktische Anwendung der „neuen“ Rolle des Kurators Kooperation: Galerie Münsterland e.V. und Praxisforum Berufsorientierung Zielgruppe: Der Workshop richtet sich an Kunsthistoriker, Kuratoren und Künstler. Erste kuratorische Erfahrungen sind erwünscht, aber nicht Voraussetzung. Arbeitsteam: Dr. Necmi Sönmez, Freier Kurator Nadja Verena Marcin, Freie Künstlerin, Kunstakademie Münster, Filmklasse Ingrid Raschke-Stuwe, Leiterin des Kunstvereins Galerie Münsterland e.V. (Emsdetten) und Kuratorin/ Fachvorstand der Elisabeth Montag Stiftung (Bonn), Dipl. Ing. Björn Severin, Architekt, Rheinflügel, www.rheinfluegel.de Inhalt: Subversive Strategien zielen auf Grundsätzliches, auf die unsichtbaren Innenseiten des Steins, den sie umstoßen. Sie wirken „radikal“. Darin liegt ihre Qualität. Ziel des Workshops ist es, in den Ausstellungsräumen der Galerie Münsterland offene Experimentieranordnungen für Wahrnehmungssituationen zu schaffen. Das Kuratorenprogramm des Praxisforums in Kooperation mit der Galerie Münsterland fördert die experimentelle Konzeptarbeit und zielt auf eine Selbstreflexion künstlerischen wie kuratorischen Arbeitens. Die Workshopteilnehmer entwickeln und realisieren ihre Konzepte in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Nadja Verena Marcin. Weitere Informationen, Programm, Anmeldung, Kontakt und Bewerbungen bitte ausschließlich an das Praxisforum: www.praxisforum-berufsorientierung.de Bewerbung mit Lebenslauf und Motivationsschreiben.

2019-05-27T21:50:34+01:0013. März 2019|

„Landschafts – Paraphrase“ (Malerische Überlegungen)

21.08. – 23.10.2005 Eine Ausstellungsreihe in Kooperation mit der Städtischen Galerie Gladbeck und dem Museum Baden in Solingen Teilnehmende KünstlerInnen: Rowena Dring, Sven Drühl, Eberhard Havekost, Birgit Jensen Vier britische und deutsche Künstler setzen sich auf zeitgemäße Weise mit dem "klassischen" Genre der Landschaftsdarstellung auseinander. Gemeinsam ist ihnen die Belebung dieses traditionellen Genres und seiner zeitgemäßen Repräsentation im Tafelbild, wobei keine Unterscheidung in Natur und urbane Landschaft getroffen wird. Alle vier schöpfen aus dem Fundus der Fotografie und der Kunstgeschichte ebenso, wie aus der alltäglichen medialen Bilderwelt. Sowohl Comics, Film- und Fernsehen, das Internet und Werbung werden als gleichwertige Vorgaben akzeptiert. So verbindet diese verschiedenartigen künstlerischen Standpunkte der Umstand, dass in den ausgestellten Arbeiten keine Referenzen zu realen Landschaften mehr aufscheinen und statt dessen die subjektive Erinnerungen an Landschaft eingefordert wird. Das Motiv der Landschaft wird zum Vorwand einer künstlerischen Strategie, den Ausschnitt der inszenierten Blicke auf Natur als einen Ausschnitt des eigenen Umgangs mit Kunst zu präsentieren. Sven Drühl und Birgit Jensen werden für die ungewöhnliche Raumsituation in Emsdetten explizit raum- und kontextbezogene Arbeiten schaffen.

2019-05-27T21:51:19+01:0013. März 2019|

„Blind Date – Ein deutsch-chinesisches Kunstprojekt“

3. Juli bis 14. August 2005 Teilnehmende KünstlerInnen: Jin Feng, Lin Yihin, Sun Yuan & Peng Yu, Xu Tan, Shen Shaonin, Jin Jiangbo, Wiebke Bartsch, Cartsen Gliese, Anja Jensen, Maik und Dirk Löbbert, Heide Pawelzik, Andreas Rosenthal Kooperationsprojekt mit dem Kulturforum Rheine, dem Kunsthaus Kloster Gravenhorst und der GWK(Gesellschaft für Westfälische Kulturarbeit) Positionen zeitgenössischer Kunst aus China und Deutschland werden das Kulturforum Rheine als Initiator, das Kunsthaus Kloster Gravenhorst in Hörstel, die Galerie Münsterland e.V. in Emsdetten sowie die GWK/Gesellschaft für Westfälische Kulturarbeit in einen Dialog stellen. Die KünstlerInnen aus China werden für die Ausstellung nach Deutschland kommen, um Ihre Arbeiten aufzubauen und den Kontakt zu den deutschen Kollegen aufzunehmen. In Zusammenarbeit mit dem Shanghai Duolun Museum of Modern Art, dem einzigen staatlichen Museum für zeitgenössische Kunst in China, zeigen an den genannten Standorten unter dem Titel „Blind Date – Ein deutsch-chinesisches Kunstprojekt“ jeweils zwei Künstler aus China und Deutschland ihre Werke in drei zeitgleichen Ausstellungen. Im Gegenzug reisen die beteiligten deutschen Künstler 2006 nach China, um im Duolun Museum ihre Arbeiten vorzustellen. Das Kulturforum Rheine und seine Partner setzen damit die langjährige Tradition fort, in der Region noch weitgehend unbekannte zeitgenössische Kunst aus anderen Ländern vorzustellen und Künstlern aus Deutschland die Gelegenheit zu bieten, im Ausland ihre Arbeiten zu präsentieren.

2019-05-27T21:54:04+01:0013. März 2019|
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